Ala Sakalenka ist lettische Staatsbürgerin. Im März 2022 wurde sie und eine weitere Lettin - Dzijana Bachmuta - für vermisst erklärt, als sie von einer Reise nach Belarus nicht zurückkehrten. Später wurde bekannt, dass beide Frauen festgenommen und wegen Spionage angeklagt worden waren. Im Dezember 2022 wurde im belarusischen Staatsfernsehen der Film "Kontrrazvedka. Operacii belorusskogo KGB protiv specslužb Zapada i Ukrainy." (Konterspionage: Der belarussische KGB im Einsatz gegen die Geheimdienste des Westens und der Ukraine) ausgestrahlt. Der Film zeigte die Festnahme der beiden Angeklagten. Dzijana Bachmuta wurde später freigelassen und kehrte nach Lettland zurück. Ala Sakalenka kam in Untersuchungshaft. Das Urteil lautete: 7 Jahre Haft.
Sakalenka wurde am 13. Dezember 2025 im Gegenzug für die Aufhebung von Sanktionen der USA zusammen mit 122 weiteren politischen Gefangenen freigelassen.
Weitere Schreibweisen des Namens: Ala Sakalenka (EN), Ала Сакаленка (BY), Алла Соколенко (RU)