* 10.7.1976. Aljaksandr Mironaŭ kommt aus Minsk. Er nahm am 1. November 2021 an einem friedlichen Protestzug zur Gedenkstätte Kuropaty teil. In diesem Waldstück am Stadtrand von Minsk verscharrten Schergen des sowjetischen Geheimdiensts in den Jahren 1937-1941 Tausende Menschen, die sie zuvor erschossen hatten. Der Ort ist seit drei Jahrzehnten ein zentraler Gedenkort der belarussischen demokratischen Opposition.
Aljaksandr wurde zu drei Jahren Besserungsanstalt im offenen Vollzug verurteilt.
Am 16. Mai 2024 wurde er freigelassen und gilt nicht länger als politischer Gefangener.
Weitere Schreibweisen des Namens: Aliaksandr Mironau (EN), Аляксандр Міронаў (BY), Александр Миронов (RU)