* 9.10.1954. Aljaksandr Patapaŭ lebt in einem Dorf nahe der ukrainischen Grenze. Im Juli 2022 kam bei Raketenangriffen der russländischen Armee auf Kiew Patapaŭs Nichte ums Leben und ihre Tochter wurde schwer verletzt. Daraufhin veröffentlichte Patapaŭ zwei Kommentare im sozialen Netzwerk "Odnoklassniki", die von den belarussischen Behörden als beleidigend gewertet wurden. Er wurde wegen Präsidentenbeleidigung angeklagt und zu einer Haftstrafe von zwei Jahren verurteilt.
Am 28. Mai 2024 wurde er freigelassen und gilt nicht länger als politischer Gefangener.