* 3.3.1986. Uladzimir Paraškoŭ wird vorgeworfen, den belarussischen Präsidenten Aljaksandr Lukašenka verleumdet zu haben. Bereits im April 2024 wurde er wegen der „Verbreitung extremistischer Materialien“ verwaltungsrechtlich belangt. Laut den Ermittlungsunterlagen beschuldigte er den Präsidenten in Kommentaren auf YouTube und Instagram „besonders schwerer Verbrechen“. Er wurde zu drei Jahren Haft verurteilt.
Im November 2024 wurde er in die Liste von Personen aufgenommen, die sich angeblich an extremistischen Aktivitäten beteiligt haben sollen.
Uladzimir Paraškoŭ wurde am 13. Dezember 2025 im Gegenzug für die Aufhebung von Sanktionen der USA zusammen mit 122 weiteren politischen Gefangenen freigelassen.
Weitere Schreibweise des Namens: Уладзімір Парашкоў (BY)