Alena Dzemjančuk kommt aus Brėst. Sie ist studierte Historikerin, ihre Tochter - Marina Glaszova - galt ebenfalls als politische Gefangene, wurde jedoch bereits aus der Haft entlassen.
Dzemjančuk wurde verhaftet, weil sie durch das soziale Projekt "INeedHelpBy" politische Gefangene und ihre Familien mit Nahrungsmittelspenden unterstützt haben soll. Sie wurde daraufhin wegen Finanzierung extremistischer Tätigkeiten angeklagt und kam in Untersuchungshaft. Im Juni 2024 auf eine Liste von Personen gesetzt, die sich angeblich an extremistischen Aktivitäten beteiligt haben sollen.
Sie wurde sie zu einer Haftstrafe von drei Jahren verurteilt.