Aljaksandr Sakaloŭski ist ehemaliger Angestellter des belarussischen Außenministeriums. Er wird beschuldigt, im Auftrag des litauischen Geheimdienstes als Agent tätig gewesen zu sein. Im belarussischen Staatsfernsehen wurde ein Film ausgestrahlt, der angeblich beweist, dass der Angeklagte personenbezogenen Daten über Mitarbeiter des belarussischen Geheimdienstes verbreitet haben soll. Sakaloŭski wurde festgenommen und wegen Hochverrats angeklagt. Er wurde für schuldig befunden und zu einer Haftstrafe von zehn Jahren verurteilt.