Andrėj Kunicki wird vorgeworfen, sich im November 2024 beleidigend gegenüber dem belarussischen Präsidenten geäußert zu haben. Laut den Gerichtsakten soll der Angeklagte in alkoholisiertem Zustand vor Mitgliedern einer Bürgerinitiative, die Unterschriften für die Präsidentschaftskandidatur von Aljaksandr Lukašenka sammelten, eine negative Bemerkung über diesen gemacht und dabei ungehörige Ausdrücke verwendet haben.
Andrėj Kunicki wurde wegen Präsidentenbeleidigung zu einer Haftstrafe von eineinhalb Jahren in einer Strafkolonie mit strengen Auflagen verurteilt. Das Gericht stellte fest, dass seine Handlungen beabsichtigt waren und darauf abzielten, die Ehre und Würde von Aljaksandr Lukašenka öffentlich zu untergraben.
Weitere Schreibweise des Namens: Андрэй Куніцкі (BY)