* 11.10.1985. Dzmitryj Cikunoŭ geriet im Zusammenhang mit seiner Beteiligung am Telegram-Chat „Atolino“ ins Visier der Behörden.
Ihm wird Volksverhetzung und Forderungen nach Sanktionen gegen den belarussischen Staat vorgeworfen, nachdem der Telegram-Chat als „extremistische Vereinigung“ eingestuft wurde. Neben ihm sind sieben weitere angebliche Mitglieder des Chats angeklagt.
Im Mai 2024 wurde er zu einer zweieinhalbjährigen Haftstrafe verurteilt und im August 2024 in die Liste von Personen, die sich angeblich an extremistischen Aktivitäten beteiligt haben sollen, aufgenommen.