Dzmitryj Postnikaŭ wird vorgeworfen, an Massenunruhen beteiligt gewesen zu sein.
In einem veröffentlichten „Reuevideo“ soll er berichtet haben, dass die Protestierenden Pflastersteine benutzt, Bänke zerstört und Barrikaden errichtet hätten. Die Sicherheitskräfte untermalten dies mit Aufnahmen einer Protestaktion vom 10. August 2020 in Brėst.
Er wurde zu einer Haftstrafe verurteilt.
Das belarusische Regime setzt sogenannte „Reuevideos“ systematisch ein, um politische Gefangene unter Druck, Zwang oder Folter zu erzwungenen Geständnissen zu bewegen, die anschließend öffentlich ihre angebliche Schuld und Reue demonstrieren sollen.
Weitere Schreibweise des Namens: Дзмітрый Постнікаў (BY)