* 17.9.1987. Aljaksej Kulikoŭ ist russischer Staatsbürger. In einem propagandistischen Film des belarussischen Staatsfernsehens mit dem Titel „Gaspar ne vyšel na svjaz“ („Gaspar meldete sich nicht“) wurde über die Festnahme Kulikoŭs im Februar 2023 berichtet. Laut dem KGB habe dieser in Hrodna mehrere Objekte im Auftrag ukrainische Geheimdienste fotografiert und sei zuvor vor der Einberufung geflohen. Seine Flucht nach Hrodna soll vom russischen Oppositionellen Daniil Krinary (Kovalevsky) unterstützt worden sein.
Vadim Patsenko erhielt eine Strafe von 21 Jahren in einer Strafkolonie, Alexei Kulikov wurde zu 23 Jahren Haft verurteilt. In seinem Schlusswort sprach Kulikov auf Ukrainisch, während Patsenko erklärte, seine Taten hätten „einen politischen Hintergrund“. Diese Aussagen wurden von regierungsnahen Telegram-Kanälen verbreitet, obwohl der Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand.
Weitere Schreibweisen des Namens: Aliaksei Kulikou (EN), Аляксей Кулікоў (BY), Алексей Куликов (RU)