* 30.9.1997. Michail Cimašėnka kommt aus Svetlahorsk.
Im Dezember 2024 wurde er festgenommen und zunächst zu einer Verwaltungsstrafe verurteilt, weil er angeblich Informationsmaterial verbreitet, hergestellt, veröffentlicht, aufbewahrt oder transportiert habe, das von belarussischen Behörden als „extremistisch“ eingestuft wurde. Nach Verbüßung der Strafe wurde er jedoch nicht freigelassen. Stattdessen leitete man ein Strafverfahren wegen Verleumdung des belarusischen Präsidenten Aljaksandr Lukašenka ein.
Cimašėnka wurde daraufhin zu einem Jahr Haft verurteilt.
Im Mai 2025 wurde er in die Liste von Personen, die sich angeblich an extremistischen Aktivitäten beteiligt haben sollen, aufgenommen.